
Zutatenliste:
Spitzwegerich, frische junge
Blätter
Hafersahne
Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer und Muskatnuss
etwas Öl für die Pfanne
Seit Jahren begeistere ich mich für die Naturküche und experimentiere gerne mit den Wildkräutern vor der Haustür. Nachdem ich auf meiner Lieblings-„Selbermacher“-Seite www.smarticular.net im Netz auf den Begriff Spitzwegerich-Spinat gestoßen bin, habe ich ausprobiert und getestet und voila, es schmeckt herzhaft, ist simpel zu kochen und die vegane Variante war meine bevorzugte.
Einen Tipp noch vorab: Spitzwegerich hat lange zähe Fasern und braucht eine längere Kochzeit. Aus diesem Grund versuche ich immer möglichst zarte junge Blätter zu sammeln, an Feldrändern oder naturbelassenen Wiesen da er an Straßenrändern zu stark belastet ist. Hier testet am besten vor dem Familienessen, wann er die für euch richtige Konsistenz erreicht hat.
Zubereitung:
Spitzwegerich gründlich waschen und in kleine Stücke teilen, meine waren ca. 2-3 cm lang. Etwas Öl (Raps- oder Sonnenblumen) in der Pfanne erhitzen und die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln leicht glasig dünsten. Den trockengetupften Spitzwegerich ein paar Minuten mit anbraten, die Hafersahne und das Salz hinzugeben. Abgedeckt auf kleiner Flamme weich dünsten, zwischendurch immer mal wieder die Konsistenz prüfen. Bei mir hat es ca. 20 min gedauert, bis er weich genug aber noch etwas bissfest war. Mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss abschmecken und zu Salzkartoffeln genießen.
Guten Appetit!
Solltet Ihr an dem Rezept gefallen gefunden haben hinterlasst mir gerne einen Kommentar. Natürlich auch wenn euch in meinen Erklärungen ein Fehler gefunden habt oder es nicht gut beschrieben habe.
P.S. wer gerne das ganze Jahr aus Spitzwegerich kochen möchte, z.B. wie mein nächstes Rezept einer tollen Suppe: der Spitzwegerich lässt sich toll einfrieren.

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